Die Kooperationspartner - Lehrer und Forstamt Schuenhagen
Entscheidender Ansatz im Projekt war die umfassende Kontaktaufnahme mit den Grundschulen. Eine umfangreiche Schul-Faxanfrage konnte bereits im Januar 2006 gestartet werden. Die rund 40 angesprochenen Schulstandorte befinden sich auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und auf dem Festland. Wichtigstes Medium auch für die anschließende Terminabstimmung sowie die Raumvorbereitungen usw. bildete das Telefonat.
Folgende 20 der angesprochenen Grundschulen bestellten die Unterrichtsstunden beim NABU
• Bad Sülze
• Brandshagen
• Damgarten
• Dierhagen
• Elmenhorst
• Ev. Grundschule in Barth
• F-von-Schill in Stralsund
• G.-Hauptmann in Ribnitz
• G.-Hauptmann in Stralsund
• Gresenhorst
|
• Juri-Gagarin in Stralsund
• Lüdershagen
• Marlow
• Niepars
• Nobert-Grundschule in Barth
• Ribnitz
• Rostock-Evershagen
• Saal
• Velgast
• Wustrow
|
Ferner meldeten sich folgende Institutionen:
|
• Ev. Kita in Barth
• Hort der Grundschule Damgarten
• Kita Pruchten
|
• Kita Sonnenblume in Damgarten
• NAJU Tribsees
|
|
Auswertung des Kleiber-Unterrichts mit der Schulleiterin der Grundschule Wustrow, Frau Ohl.
Katrin Fleischer vom Forstamt Schuenhagen bastelt kurz vor den Sommerferien mit Velgaster Grundschülern Tiere und Pilze des Lebendigen Kleiberwaldes.
|
Hinzu kamen indirekt noch aber zwei Anfragen über das Forstamt Schuenhagen. So konnten zwei der o.a. Unterrichts-Angebote (Hort RDG und Forstamt + GS Velgast) gemeinsam gestaltet werden.
Die Phantasie der Kinder ist in den Vortragsgesprächen herrlich anregbar und wurde gezielt aufgegriffen; störender Zeitdruck im Unterricht konnte durch das gewissenhafte Zeitmanagement ohne irgendwelche Lernziele stets vermieden werden.
Die eigentliche Waldschutz-Botschaft des Kleibers blieb angesichts der jungen Zielgruppe (Grundschüler) zwar bewusst im Hintergrund. Wir glauben aber, dass der Waldschutzgedanke unbewusst vermittelt werden konnte, was sich erst viel später zeigen wird. Denn Lerneffekte der Kinder durch Neugier waren zumindest in Anschluss-Exkursionen sofort erkennbar, wenn Schüler z.B. auf jegliche Art von Baumhöhlen sofort aufmerksam wurden, die sie zuvor sicher nicht beachtet hätten. Selbst alte, nicht wieder genutzte Vogelnester in den noch unbelaubten Siedlungshecken wurden im Kleiberfrühling sofort entdeckt, von den NABU-Referentinnen entnommen und besprochen sowie den Schülern als „Trophäe“ geschenkt.
|