Naturschutz und Forstwirtschaft
gehören einerseits zusammen, anderseits gibt es aber auch Konflikte.
Diese beruhen zum Teil auf wirtschaftlichen Interessen, zu einem großen
Teil aber auch auf gegenseitigem Misstrauen, Vorurteilen und Unkenntnis. Gleiches
gilt
für Naturschutz und Landwirtschaft. Die erste und vielleicht wichtigste
Aufgabe des NABU-Projektes ist es daher, mit den Flächennutzern und
-eigentümern ins Gespräch zu kommen, um zu informieren und Vertrauen zu
schaffen.
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Eine zweite wichtige Aufgabe im Rahmen
des Projektes ist die organisatorische Unterstützung der ehrenamtlichen
Horstbetreuer, die durch ihre verantwortungsvolle Arbeit die wissenschaftliche
Erfassung der Schreiadlerpopulation in
Nordvorpommern erst ermöglichen. Sie leisten auch einen wesentlichen
Beitrag, um die Einhaltung der gesetzlichen
Horstschutzzonen zu gewährleisten.
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